ReDiGe
Reifegradmodell für die Unterstützung des „Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“
ReDiGe
Die Notwendigkeit der Modernisierung und Digitalisierung von Gesundheitsämtern hat sich in jüngerer Zeit in der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie gezeigt. Für die kontinuierliche und interoperable Digitalisierung der Gesundheitsämter wurde daher das Projekt „ReDiGe“ ins Leben gerufen. In dem Projekt wurde in einem Beteiligungsprozess mit mehr als 50 Gesundheitsämtern und weiteren Stakeholdern ein Reifegradmodell entwickelt. Das Reifegradmodell können Gesundheitsämter nutzen, um ihren Ist-Digitalisierungsgrad zu analysieren und einen Ziel-Digitalisierungszustands festzulegen. Zur schrittweisen Erreichung ihres Ziel-Digitalisierungszustands können Gesundheitsämter konkrete Handlungsempfehlungen aus dem Reifegradmodell ableiten.
Kurzbezeichnung | ReDiGe |
---|---|
Förderung | Bundesministerium für Gesundheit |
Projektträger | DLR-Projektträger |
Förderprogramm | Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst |
Fördernummer laut Bescheid | ZMI1-2521INT80A |
Start | 01.01.2021 |
Ende | 28.02.2022 |
Projektdauer | 14 Monate |
Projektleitung | Prof. Dr. Torsten Eymann |
Projekt
Zum Ausbau der digitalen Infrastruktur und der Vernetzung von Gesundheitsämtern auf lokaler, landes- und bundesweiter Ebene ist ein schrittweises Vorgehen zur Verbesserung der Digitalisierung in den Gesundheitsämtern notwendig. Für die kontinuierliche Digitalisierung der Gesundheitsämter wurde das Projekt „Reifegradmodell für die Unterstützung des ‚Pakts für den öffentlichen Gesundheitsdienst‘ (ReDiGe)“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines literatur- und empiriebasierten Reifegradmodelles, welches die Grundlage für die zielgerichtete Digitalisierung von Gesundheitsämtern bildet. Das Reifegradmodell soll den Gesundheitsämtern ermöglichen, den eigenen digitalen Reifegrad zu messen, um daraus konkrete Handlungsempfehlungen für die weitere Modernisierung und Digitalisierung ableiten zu können. Das Projekt wird durchgeführt durch Wissenschaftler*innen der Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT, der Technischen Universität Dresden sowie der Freien Universität Berlin.